Nachdem der A-Jugendliche Julian Kortüm (1. PBC Hellweg) schon im 14.1 der Herren mit seinem Titel auf sich aufmerksam machte, bestätigte er auch im 8-Ball seine derzeit tolle Form. Nachdem er in der 4. Hauptrunde seinem Vereinskollegen Sven Pauritsch noch unterlag, kam er durch die Verliererrunde ins Halbfinale und schlug dort immerhin den Bundesligaspieler Sven Brunner vom PBC Bork 73 knapp mit 6:5. Im Endspiel dann drehte er den Spieß herum, revanchierte sich gegen Pauritsch mit 6:4 und wurde zum zweiten Mal Verbandsmeister.
Die zweite Bronzemedaille ging an Tristan Bialuschewski (ebenfalls Bork 73), der das zweite Halbfinale gegen Pauritsch ebenfalls knapp mit 5:6 verlor. Als Fünfter qualifizierte sich Mehmet Delifer (Schwerte 87) zur LM.
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Immerhin 40 Teilnehmer starteten in der Senioren-Klasse. Hier bewies wieder einmal Ralf Kotewitsch (PBC Soest) seine nach wie vor anhaltende “Allround-Klasse”. Egal welche Spielregel ansteht, der auch für seine ruhige (nicht langsame) Spielweise bekannte Soester ist immer mit ganz vorn dabei.
Diesmal ging er ungeschlagen durch die Hauptrunde und ließ sich dabei auch im Halbfinale durch einen Top-Spieler wie den Erstliga-Spieler Wolfgang Scheder (Bork 73) nicht stoppen. Mit 6:2 setzte er sich deutlich durch und erreichte das Finale gegen Markus Milde vom BC GB Hamm-Bockum-Hövel. Der “Hammer” (oder Hammerer??) ging für viele etwas überraschend ebenfalls unbesiegt durchs Feld und schlug dabei u. a. den schon genannten Bundesligaspieler Wolfgang Scheder und den Oberliga-Akteur Dirk Kunze (Hellweg).
Im Finale dominierte dann aber Kotewitsch und holte sich somit seinen “x-ten” Titel. Den 3. Platz teilten sich Scheder und Ralf Boos (PBC Plato-Iserlohn), der im Halbfinale gegen Milde 4:6 unterlag. Fünfter (und damit ebenfalls Teilnehmer an der LM) wurde Mario Herzer (Schwerte 87).
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Im Damen-Feld hieß es in dieser Saison schon zum zweiten Mal im Finale “Janin Oesterle – Sabrina Fritz”. Dabei musste Fritz diesmal richtig kämpfen, ehe sie sich doch knapp mit 6:5 gegen die “Newcomerin” durchsetzte und einen weiteren WPBV-Titel einheimsen konnte. Bronze ging an Ivonne Eskuchen (Schwerte 87), die im Halbfinale 1:6 gegen Fritz unterlag, und an Iris Lopau, die das zweite Semifinale gegen Oesterle mit 4:6 verlor. Das Entscheidungsspiel zwischen den beiden Dritten zur Teilnahme an der LM entschied Eskuchen deutlich mit 6:0 für sich.
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